Die große Bewährungsprobe seines bisherigen Berufslebens kam 1986 mit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Innerhalb kürzester Zeit stellte Heinz-Jörg Haury einen telefonischen Informationsdienst auf die Beine und sorgte dafür, dass die GSF ihr Wissen nicht nur mit Journalisten und „Meinungsführern“, sondern auch mit einer breiten Öffentlichkeit teilte.

Die nukleare Tragödie und ihre Folgen haben Heinz-Jörg Haury und seine Abteilung noch lange beschäftigt. Zusammen mit den wissenschaftlichen Instituten wurden Kontakte in die betroffenen GUS-Staaten geknüpft, wobei für Haury neben dem Informationsaustausch vor allem der humanitäre Aspekt im Vordergrund stand.

Spontan und unkonventionell enagierte es sich für seine „russischen Freunde“, veranstaltete Seminare und sogar Reisen und interessierte auf diese Weise Journalisten, Wissenschaftler und Forschungsmanager für die vielschichtigen Probleme der betroffenen Staaten. Auch nachdem die Thematik für die GSF etwas in den Hintergrund getreten ist, hat er sich persönlich nie ganz von diesem Engagement zurückgezogen.

Seit dem Reaktorunfall von Tschernobyl engagiert sich Heinz-Jörg Haury immer wieder für Projekte in den betroffenen GUS-Staaten.

Grüße aus Russland [PowerPoint Slide Show, 8 MB]

 

 

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